Wildkräuter: kostengünstig und fast überall zu finden!
Hier stellen wir euch die häufigsten und besten Wildkräuter für Salat, Grüne Säfte oder Smothies vor:
Ist sehr gesund. Sie hilft gegen Husten, weil sie schleimlösend wirkt.
Außerdem hat sie antibiotische Eigenschaften dank der in ihr enthaltenen Stoffe wie Senfölglykoside.
Sie stärkt das Immunsystem, weil sie viel Vitamin C enthält. Die Kapuzinerkresse ist eine gute Heilpflanze gegen Erkältungen.
Kapuzinerkresse wirkt harntreibendend und desinfizierend und kann deswegen auch bei einer Blasenentzündung helfen.
Im Saft oder als Gewürz roh gegessen kann sie ihre volle Wirkung entfalten.
Enthält sehr viel pflanzliches Eiweiß, viel Kalium, Vitamin C und Vitamin A sowie seltene Elemente wie Phosphor, Magnesium, Kupfer und Silizium als Kieselsäure.
Wildkräuter wie diese können die Einnahme von Nahrungsergänzungmitteln sogar überflüssig machen.
Als Heilpflanze wirkt Vogelmiere schleimlösend, verdauungsfördernd und harntreibend. Sie wird außerdem zur Stoffwechselanregung, Hautausschlagen und rheumatischen Problemen genommen. Vogelmiere stärkt das Immunsystem und kann dem vorzeitigen Alterungsprozeß entgegenwirken.
Brennesselkraut und -blätter haben eine entzündungshemmende und harntreibende Wirkung. Sie hilft gegen Rheuma und Arthrose. Auch bei so genanntem Nierengrieß (Ansammlungen kleiner Nierensteine) wird Brennnesselkraut verwendet.
Das Kraut und die Blätter werden auch zur Behandlung von Gelenks- und Muskelrheumatismus, Gallenwegserkrankungen und Arthritis benutzt. Auch zur Förderung der Wundheilung, zur Blutbildung und Anregung der Bauchspeicheldrüse sowie zur Pflege der Kopfhaut und Haare. Die frische, blühende Pflanze wird auch zur Behandlung von Nesselsucht, Nierenkoliken, Hautjucken und Ausschlägen genutzt.
Vorsicht bei Histaminintoleranz: Brennessel enthält leider auch Histamin.
Alles für Grüne Säfte und Smothies gibt es hier:
Spitzwegerich – ein natürliches Antibiotikum
Der Spitzwegerich wird auch Lungenblatt oder Spießkraut genannt, die wissenschaftlich bewiesene antibiotische Wirkung macht den Spitzwegerich so besonders. Er soll ähnlich wie Penicillin wirken. Zudem legen sich die Schleimstoffe der Pflanze wie ein schützender Film über die Schleimhaut in Hals und Rachen und helfen, so Reizungen der Rachenschleimhaut und der Bronchien zu lindern. Er wächst auf Wiesen, Äckern und an Wegrändern von Mai bis September hat er kleine, cremefarbene Blüten. Der Saft wird gegenüber anderen nicht schimmelig, und das Kraut kann sogar zerkaut auf frische Wunden aufgebracht werden und für schnelle Heilung sorgen, da es antibiotisch und blutstillend wirkt. Spitzwegerich hat auch einen guten Einfluss auf die Lunge und hilft gegen Husten.
Es können Blätter, Blüten und Wurzeln verwendet werden.
Den meisten ist der Löwenzahn wohl bekannt. Er hat eine sehr gute blutreinigende Kraft. Er regt die Verdauungsorgane sowie Blase und Niere an und wirkt entschlackend.
Auch bei auch bei Rheumatismus ist er ein gefragtes Wildkraut.
Er wirkt leistungsteigernd und hat eine hemmende Wirkung auf einige Tumorenarten. Eine Art Wunderkraut
Giersch
Ist sehr reich an Vitaminen und Mineralstoffen.
Wer Giersch im eigenen Garten hat, kann sich darüber ärgern – oder sich freuen! Wer der ihn zu verwehrtenweiß, freut sich, der der ihn loswerden will kann eigentlich nur zur anderen Seite wechseln…
Auf jeden Fall ein Superkraut für Grüne Säfte oder Salate. Außerdem soll der Giersch helfen gegen Verbrennungen, Sonnenbrand, Gicht, Frühjahrsmüdigkeit, Insektenstichen, Übelkeit und Verdauungsproblemen.
Früher haben wir auch auf den Giersch geschimpft – bis wir vor einigen Jahren endlich seine Vorzüge entdeckt haben!